вторник, 5 мая 2020 г.

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Deutschland - deacademic.com

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Logo der Initiative
Auto: Fußball-WM-Sommer 2006: überdimensionale Autoskulptur vor dem Brandenburger Tor im Rahmen des „Walk of Ideas" als Symbol für das „Autoland Deutschland"
Pokal „Ausgewählter Ort" für die Preisträger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen"
China: Mit einem spektakulären Auftritt, dem „Deutsch-Chinesischen Haus" aus Riesenbambus fand auf der Expo 2010 in Shanghai die auf drei Jahre angelegte Veranstaltungsreihe „Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" ihrem Abschluss.

Die Initiative Deutschland – Land der Ideen ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Industrie, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Schirmherr der Initiative ist Bundespräsident Christian Wulff.

Inhaltsverzeichnis

Gründung

Die Standortinitiative wurde im Jahr 2005 in Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ins Leben gerufen. Die WM lenkte den Blick der ganzen Welt auf Deutschland. Regierung und Wirtschaft einigten sich auf ein gemeinsames Engagement zur Imagepflege Deutschlands und gründeten unter Federführung des ehemaligen Bundesinnenministers Otto Schily und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den ehemaligen BDI-Präsidenten Dr. Michael Rogowski, die Standortinitiative „Deutschland - Land der Ideen". Name und Motto stammen von einem Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, der bei seinem Amtsantritt im Jahr 2004 sagte: „Das Leitbild der Bundesrepublik Deutschland soll sein: […] ein Land der Ideen!"

Ziele

Aus der anfänglichen Kampagne zur Fußball-WM entwickelte sich eine langfristig angelegte Standortinitiative mit dem Ziel im In- und Ausland ein positives Deutschlandbild zu vermitteln und die Stärken des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Deutschland zu betonen. Die Kernbotschaft umfasst ein breites Themenspektrum, das die Initiative in ihre Aktivitäten einbindet: Sie will technologische Innovationen sichtbar machen, kreative, kulturelle und gesellschaftliche Impulse setzen und wissenschaftlichen Forschergeist unterstützen.

Projekte

Ein Projekt der Initiative ist der bundesweite Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen", der das Potenzial des Innovationsstandortes Deutschland sichtbar machen soll. Er wird seit 2006 in Kooperation mit der Deutschen Bank durchgeführt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs präsentiert sich an jedem Tag im Jahr ein Unternehmen, eine Institution, eine soziale oder kulturelle Einrichtung als „Ausgewählter Ort" der Öffentlichkeit und soll damit neben Ideenvielfalt und Kreativität auch das Engagement der Menschen in Deutschland unter Beweis stellen.

Ein weiteres Projekt der Initiative ist der bundesweite Bildungswettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik". Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan soll der Wettbewerb Bildungsinstitutionen, -projekte und –initiativen würdigen, die sich nachhaltig für mehr Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen einsetzen. Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine Jury aus Bildungsexperten die 52 besten „Bildungsideen" aus, die anschließend einzeln Woche für Woche jeweils im Rahmen einer Preisverleihung geehrt werden. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Kooperationspartner ist die Vodafone Stiftung Deutschland. „Ideen für die Bildungsrepublik" startete erstmals am 24. März 2011.

Seit dem 6. September 2011 ist das „Innovationskraftwerk" online. Auf dieser Open Innovation Plattform werden Innovations- und Problemlösungsprozesse aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft behandelt. Unternehmen und Institutionen können auf der Webseite ihre Innovationsprozesse für das interessierte Publikum öffnen, indem sie Ideenwettbewerbe, sogenannte „Ideations", ausrufen. Die erste „Ideation" stellte „Deutschland - Land der Ideen" ein: „Laptop und Lederhosen: Wie soll sich Deutschland zukünftig präsentieren?" Die Initiative hat das „Innovationskraftwerk" gemeinsam mit inno-focus Businessconsulting und den Innovationsmanagern bekannter Unternehmen entwickelt.

In unterschiedlichen Kooperationen präsentiert „Deutschland – Land der Ideen" den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland im Ausland. Die auf drei Jahre angelegte Veranstaltungsreihe „Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" stellte Deutschland zwischen 2007 und 2010 als Land der Ideen in seiner kulturellen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Vielfalt in Chinas Städten und Provinzen vor. Das Generalthema der Veranstaltungen ist „Nachhaltige Urbanisierung". Die Schwerpunktthemen orientieren sich somit an dem Motto der EXPO 2010 „Better City – Better Life" und beschäftigen sich mit Urbanisierung und nachhaltiger Stadtentwicklung. Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist ein EXPO-Auftritt mit dem „Deutsch-Chinesischen Haus" in Shanghai. Veranstaltet wurde das 2007 gestartete und im Herbst 2010 beendete Programm vom Auswärtigen Amt gemeinsam mit dem Goethe-Institut, dem Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Initiative „Deutschland – Land der Ideen". Es steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler und dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao.

Literatur

  • Deutschland - Land der Ideen (Hrsg.): „Land der Ideen – der Reiseführer", DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2006, ISBN 3-7701-8202-2
  • Deutschland - Land der Ideen (Hrsg.): „365 Ideen aus Deutschland, die jeder kennen sollte", DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2007, ISBN 3-7701-8209-X
  • Deutschland - Land der Ideen (Hrsg.): „365 Ideen aus Deutschland, die in die Zukunft tragen", DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7701-8212-1
  • Deutschland - Land der Ideen (Hrsg.): „365 Orte - Eine Reise zu den besten Ideen Deutschlands", DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7701-8215-2
  • Deutschland - Land der Ideen (Hrsg.): „365 Orte - Eine Reise zu den Deutschlands Zukunftsmachern", DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7701-8216-9
  • Hans-Peter Keitel (Hrsg.): „Meine Idee für Deutschland", Berlin Verlag, Berlin 2011, ISBN 3-8270-1009-8

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Deutschland - Land der Ideen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wörterbücher und Enzyklopädien auf der Akademik

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Lateinamerikanische Stadt

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Lateinamerikanische Städte weisen oft typische gemeinsame Merkmale auf, die aus ihrer sozio-historischen Vergangenheit erklärbar sind.

Inhaltsverzeichnis

Typisierte Entwicklungsphasen

Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte.

Vorkoloniale Zeit

Die Inka-Festung Machu Picchu

Vor der Kolonialzeit bevölkerten Hochkulturen wie die Azteken, Maya, Olmeken, Zapoteken und Inka das heutige Lateinamerika. Ein Großteil ihrer Städte war an der West- und Ostküste angesiedelt. Im Zentrum dieser Städte befanden sich um Hauptplätze und Hauptwegeachsen Tempelanlagen, Pyramiden, Paläste, Zeremonialzentren, das Observatorium, Ballspielstätten und Anderes; darum befanden sich, zumeist recht ungeordnet, die Wohnstätten.

Beispiele für solche Städte sind Tenochtitlán (Azteken, Mexiko), Chichén Itzá (Maya, Mexiko), Copán (Maya, Honduras), Palenque (Maya, Mexiko) und Monte Albán bei Oaxaca (Zapoteken, Mexiko). Einige Städte, vorwiegend in den Bergen, waren in einem Terrassen-, Treppen und Wegesystem angeordnet, beispielsweise Machu Picchu (Inka, Peru) und die Inka-Terrassen bei Písac (Peru).

1550-1840

Die spanischen Siedler ließen sich meist im kontinentalen Zentrum der Länder nieder und gründeten neue Städte, wodurch deren Anzahl deutlich stieg. Die Machtzentren der bisherigen Kulturen wurden entweder zerstört oder überbaut. Das Zentrum der Stadt war, wie auch in Spanien, der Hauptplatz, die Plaza Mayor, mit Kathedrale, Rathaus und Regierungssitz, umgeben von Wohnvierteln als Schachbrettmuster in quadratischen Blocks (sogenannte Manzanas) von 120 m × 120 m.

1840-1900

Noch vor 1900 begann die erste Verstädterungsphase mit Binnenwanderung und Einwanderung, zum Teil auch aus anderen Kontinenten. Dabei wuchsen die Städte zellenförmig.

1900-1950

Die Zweite Verstädterungsphase setzte mit der beginnenden Modernisierung ein. Die Industrialisierung wurde unter Anderem durch den zunehmenden Auf- und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur vorangetrieben. Die Oberschicht siedelte sich daraufhin nach und nach in den Randgebieten der Stadt (Stadtperipherie) an. Es bildeten sich langsam von Gewerbe und Konsum geprägte Innenstädte. Starke physiognomische Verstädterung setzte ein.

  • Bau von Vecindades
  • Suburbanisierung
  • Sektorenbildung
  • asymmetrische Baulinie
  • in der Peripherie bilden sich Arbeitervororte

seit 1950

  • Metropolisierung
  • Wirtschaftsaufschwung
  • Verlagerung des Einzelhandels hoher Qualität
  • Autoverkehrskonzentration wächst
  • Stärkegrad der Luftverschmutzung steigt
  • Slum-Bildung in z.T. wertvollen Patio-Häusern
  • Starke Zuwanderung überw. Unterschicht
  • Umzug der Oberschicht in die Stadtperipherie
  • Neue Gebäude für Büros, Banken usw.
  • Ausdehnung des Marktes: Straßenhandel

Typische bauliche Merkmale

Spanisches Stadtmodell

Die Plaza Mayor von Mexiko-Stadt mit Blick auf die Kathedrale

Die spanischen Siedler ließen sich meist im kontinentalen Zentrum der Länder nieder. Die Hauptstraßen sind daher auf zentral gelegene Städte ausgerichtet. Seit der Generalinstruktion (1521) wurden alle neuen baulichen Erweiterungen nach dem Schachbrettmuster angelegt. Das Zentrum der Stadt war der Hauptplatz, die Plaza Mayor, mit Kathedrale, Rathaus und Regierungssitz. Sie war umgeben von Wohnvierteln, die in quadratischen Blocks (sogenannte manzanas) von 120x120 m angelegt waren. Um diese Wohnviertel herum befand sich der Ejido Urbano, ein quadratisches Stück Land, das in größere Parzellen (meist 8 x 8 manzanas) eingeteilt waren, auf denen Agrarwirtschaft betrieben wurde.

Ab dem 19. Jahrhundert begann sich die Stadtform langsam aufzulockern. Das Schachbrettmuster aus der Kolonialzeit blieb jedoch als Merkmal der allermeisten Städte Hispanoamerikas erhalten. Die ursprünglichen Wohnhäuser (Patiohäuser mit Innenhof) wurden durch größere Wohnblocks ersetzt bis hin zum Hochhaus-Boom des 20. Jahrhunderts.

Portugiesisches Stadtmodell

Im portugiesischsprachigen Raum wurden die Städte meist an der Küste gegründet, nahe natürlicher Häfen wie Buchten, um den Handel zu begünstigen. Es gab keine geometrischen Anordnungen wie etwa das Schachbrettmuster, sondern die Bebauung richtet sich nur auf die Beschaffenheit der Umgebung (Berge, Küste, Exposition).

Heutige Situation

Das Wachstum der Städte Lateinamerikas vollzieht sich heute meistens an den Haupt-Ausfallstraßen. Dort werden Industriegebiete und etwas abseits Wohngebiete ausgewiesen, manchmal bilden sie sich auch spontan, je nach Einfluss der Stadt in den Urbanisierungsprozess. Besonders wenn eine große Industrieanlage die Wirtschaft der Stadt dominiert, werden auch eigene Viertel für die Arbeiter dieser Industrie nahe der Produktionsstätte angelegt.

Informelle Siedlung in Comas

Rund um die offiziell ausgewiesenen Wohngebiete legen sich oft Ringe von informellen Siedlungen, bewohnt meist von Binnenwanderern. Diese verbessern häufig nach und nach - entweder spontan oder nach staatlichen oder von Nichtregierungsorganisationen organisierten Infrastrukturprogrammen - ihre Bausubstanz und Infrastruktur, ihre Grundbesitzverhältnisse werden legalisiert und sie werden so zu normalen Stadtvierteln. Eine begleitende Tendenz ist die Auslagerung der informellen Siedlungen in Sozialwohnungsviertel am Stadtrand.

Die Viertel der Ober- und Mittelschicht liegen häufig in zwei klar unterscheidbaren Gebieten der Stadt: einmal nahe dem Zentrum, oft in sanierten Stadtteilen der Altstadt, und andererseits ebenfalls an der Peripherie in Villenvierteln mit großen Grundstücken. Die zweite Tendenz wird seit den 1980er Jahren immer stärker, häufig werden große geschlossene Wohnanlagen angelegt, die das Stadtgebiet weit in die Peripherie ausdehnen.

Soziale Merkmale

Häufig anzutreffen in lateinamerikanischen Großstädten ist eine extreme Ungleichheit der Wohnverhältnisse. Während die Villenviertel der Reichen selbst in europäischen Vergleich komfortabel wirken, wohnt ein manchmal hoher Anteil der Bevölkerung in informellen Siedlungen mit nur rudimentärer Infrastruktur. Das Phänomen der informellen Siedlungen ist in den meisten Ländern Lateinamerikas allerdings seit den späten 1990er Jahren auf dem Rückzug; Grund ist meist nicht nur die etwas bessere wirtschaftliche Situation, sondern vor allem ein Abflauen der Binnenwanderungsbewegungen, die diese Siedlungen in der Vergangenheit verursacht hatten.

Ein häufiges Phänomen lateinamerikanischer Städte ist, dass man die Peripherie in sozio-ökonomisch unterschiedliche Zonen einteilen kann, deren Zuordnung insbesondere den landschaftlich-klimatischen Bedingungen der jeweiligen Gebiete entspricht, die sie mehr oder weniger attraktiv machen.

Beispiele:

  • In Buenos Aires, in dem der Río de la Plata von Nordwest nach Südost fließt, lebt die Oberschicht tendenziell im Nordwesten der Stadt. Die größten Viertel der Unterschicht befinden sich südöstlich des Zentrums, wo der Fluss bereits von Industrieabwässern verschmutzt ist.
  • Im über 3.500 m hoch in einem Talkessel gelegenen und daher vom Klima her kalten La Paz wohnt die Oberschicht in den klimatisch begünstigten tiefer gelegenen Gebieten, während die Unterschicht an den Berghängen oder auf der umgebenen Hochebene in der Nachbarstadt El Alto wohnt.
  • Umgekehrt ist die Situation im ebenfalls in einem Talkessel gelegenen Córdoba (Argentinien), das ein warmgemäßigtes Klima mit vielen Hitzetagen aufweist: Dort wohnt die Oberschicht hauptsächlich in höher gelegenen, damit kühleren und auch landschaftlich attraktiveren Vororten nordwestlich des Stadtzentrums, während die Unterschicht an der Peripherie im Talkessel selbst wohnt.

Wirtschaftliche Merkmale

Die Industrie ist in den Städten Lateinamerikas unterschiedlich stark ausgeprägt. Insbesondere in den Andenländern wie etwa Peru oder Bolivien und Teilen Mittelamerikas (Guatemala, Honduras) ist sie nur wenig entwickelt, während in Staaten wie Brasilien und Argentinien große Industriegebiete die Städte prägen. Die Industriegebiete sind allgemein an den Hauptausfallstraßen der Städte angesiedelt und oft wegen des Fehlens einer einheitlichen Raumplanung mit Wohngebieten gemischt.

Probleme lateinamerikanischer Großstädte

Stadtökologische Probleme

Die ökologischen Probleme lateinamerikanischer Städte resultieren oft aus dem durchgängigen, starken Bevölkerungswachstum der Städte in der Zeit zwischen 1880 und 1980, das vor allem auf Binnenwanderungsbewegungen zurückgeht. Obwohl dieses Wachstum heute fast überall deutlich gebremst ist, bleiben große Infrastrukturprobleme bestehen, die besonders in den ärmeren Ländern nur langsam angegangen werden können.

So haben einige lateinamerikanische Städte im internationalen Vergleich sehr hohe Luftschadstoffkonzentrationen, da lange auf die Anlegung von Grünanlagen verzichtet wurde und die Industriebetriebe keinerlei Normen zum Umweltschutz (Filterung der Abgase) einhielt. Viele Städte verfügen über keine oder nur unzureichende Kläreinrichtungen, was Auswirkungen auf die Qualität des Trinkwassers hat. Ein weiteres Problem ist die unzureichende Müllentsorgung: Entweder wird der Müll verbrannt - meist in offenen Feuern ohne jegliche Schadstofffilterung - oder er wird auf teilweise großen Deponien entsorgt, die ohne sorgfältige Studien (z.B. über die Beeinträchtigung des Grundwassers) angelegt werden.

Elendsviertel

Siehe: Slum, Informelle Siedlung

In den Elendsvierteln (in Brasilien auch "Favelas" genannt, in Mexiko "Ciudades perdidas" und in Peru "Barriadas") leben die Menschen auf engstem Raum zusammen. Die hygienischen Bedingungen sind oft sehr schlecht, es gibt z.B. kaum Kloakensysteme. Deshalb sind die Möglichkeiten für die Ausbreitung von Krankheiten sehr hoch. Die Kriminalität (Mord, Raub, Vergewaltigungen) ist in großen Elendsvierteln ebenfalls oft höher als in anderen Vierteln; vielfach sind Drogen- und Waffenhandel auf diese Gebiete konzentriert.

Siehe auch

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